Hallo Ihr Lieben!
Es ist Anfang Jahr und somit Zeit die guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Über den Sinn von guten Vorsätzen kann man sich sicherlich streiten, aber wir finden schon, dass es gut ist, sich Ziele zu setzen und Anforderungen an sich selbst zu stellen. Die Aussage, dass man immer die beste Version von sich selber sein sollte, wird zwar von vielen Personen oft und gerne genutzt, aber wie kommt man denn dahin? Das funktioniert ja nur, wenn man an sich selbst arbeitet und sich zu einem, von sich selbst definierten, Ideal hin entwickelt. Dieses Ideal könnte man auch ein Ziel nennen und um dieses zu erreichen, muss man sich ja irgendwann einmal vornehmen daran zu arbeiten, was wiederum ein Vorsatz ist. Ganz so verkehrt ist das mit den guten Vorsätzen also doch nicht, oder wie seht Ihr das?! Habt Ihr Vorsätze für dieses Jahr?
Einer meiner Vorsätze ist es, wieder zu einer rundum gesunden Ernährung und einem guten Körpergefühl zurück zu finden. Da dies für mich den Verzicht auf Fleisch und auch andere tierische Produkte beinhaltet, ernähre ich mich seit dem 1. Januar wieder fleischlos und grösstenteils pflanzenbasiert. Das allein muss aber noch lange nicht gesund sein, daher habe ich letzte Woche eine 3-tägige Saftkur gemacht um meinen Darm nach den doch sehr genussreichen Festtagen zu entlasten. Ausserdem war ich auch wieder total in der Zucker- und Fettfalle gefangen und obwohl ich mich dort mit Weihnachtskeksen, Raclette, Fondue und Co. wunderbar amüsiert habe, konnte es so doch nicht weiter gehen. Man soll ja bekanntlich dann aufhören wenn es am schönsten ist, nicht wahr?! 😉
Nun kommen wir endlich zum Kern dieses Beitrages, welcher eigentlich meine 3-tägige Saftkur sein sollte. Ich habe gedacht ein kleiner Erfahrungsbericht könnte Euch interessieren, vor allem weil ich alle Säfte selber gemacht habe und diese nicht geliefert bekommen habe. Zu Beginn habe ich Euch einige Fakten zu der Saftkur aufgeführt, wen die Details also nicht interessieren, der kann nachher einfach aufhören zu lesen. 😉
- Dauer der Kur: 3 Tage mit jeweils 6 Säften pro Tag
- Total Kosten Zutaten: CHF 80.- in der Migros, Schweiz
- Gewichtsabnahme: 2 kg
- Aufwand pro Tag für die Herstellung der Säfte: 1 Std.
- Rezeptquelle: Super Smoothies, Fern Green
Saft Nr. 1: Grünkohl, Grapefruit, Apfel, Minze
Saft Nr. 2: Ingwer, Kurkuma, Zitrone, Limette, Honig
Smoothie Nr. 3: Weintrauben, Gurke, Limette, Apfel, Avocado, Petersilie, Minze
Saft Nr. 4: Ananas, Brokkoli, Radieschen, Kokoswasser
Saft Nr. 5: Gurke, Petersilie, Spirulina, Apfel, Spinat
Smoothie Nr. 6: Cashewkerne, Datteln, Honig, Zimt
Am ersten Tag hatte ich mit ziemlich starkem Hunger zu kämpfen, ausserdem hatte ich auch nur sehr wenig Energie. Dazu ist aber zu sagen, dass ich die Nacht vorher sehr schlecht geschlafen hatte und daher auch hungriger und müder als gewöhnlich war. Ab dem frühen Abend hatte ich dann auch starke Kopfschmerzen, die leider auch die ganze Nacht angehalten haben. Dies war einerseits sicher auf den Zucker-Entzug zurückzuführen, allerdings hat der massive Föhnsturm hier in der Schweiz sicherlich auch nicht geholfen. Ab Tag zwei war glücklicherweise das Schlimmste schon überstanden und ich hatte so gut wie kein Hungergefühl mehr und auch die Kopfschmerzen sind langsam verschwunden. Dann wurde die Saftkur sogar recht angenehm. Man hat plötzlich viel mehr Energie und man fühlt sich einfach irgendwie leicht. Dies hat sich für mich vor allem über eine gute Konzentrationsfähigkeit und ein gesteigertes Wohlbefinden gezeigt. Ausserdem ist es auch schön sich mal keine Gedanken über seine Mahlzeiten zu machen und einfach nur die vorbereiteten Säfte zu sich zu nehmen. Alle Säfte waren sehr lecker, sogar auch der dunkelgrüne Saft mit Spirulina. Die Rezepte haben eine gute Balance zwischen Gemüse und Früchten, so dass sie nicht zu süss aber trotzdem sehr gut im Geschmack sind. Die Cashewmilch am Abend ist sicherlich jeweils das Tageshighlight denn sie schmeckt göttlich, sättigt und beruhigt den Magen.
Auch auf der körperlichen Ebene sind ein paar Veränderungen spürbar. So ist zum Beispiel mein Bauch viel flacher geworden und das Hautbild ist viel klarer und reiner. Ausserdem habe ich zwei Kilogramm abgenommen und fühle mich jetzt wieder rundum wohl in meiner Haut. Ausserdem fällt es mir jetzt wesentlich leichter auf ungesunde Lebensmittel mit viel Fett und Zucker zu verzichten. Alles in allem war die Saftkur für mich ein voller Erfolg und jedem der seinem Darm mal eine Pause gönnen möchte, kann ich eine solche 3 Tageskur nur empfehlen.
Ich hoffe dieser Beitrag war für Euch aufschlussreich und falls Ihr noch Fragen habt, dann schreibt sie doch einfach in die Kommentare.
Eure
Sandra
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Sandra & Patrick
Hallo Sandra, ich finde deine Saftkur super. Sie gibt den Impuls, gesünder zu leben.
Hast du vorher einen Entlastungstag gemacht? Hast du nach drei Tagen wieder „normal “ gegessen.
Ich kann mich schlecht zu so einer Kur durchringen, weil ich während so einer Kur immer extrem friere. LG und einen gesunden Start in den Dienstag morgen
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Liebe Zauberfrieda! Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich habe am Tag zuvor schon darauf geachtet, dass ich Zucker und Fett grösstenteils weglasse. Ich habe auch deutlich weniger gegessen als in den Tagen zuvor. Den ersten Tag nach der Kur habe ich mit einem grünen Smoothie gestartet und dann einfach erst wieder gegessen als ich richtig Hunger hatte. Ich ernähre mich aber generell seit der Kur wieder gesünder und leichter und fange erst am Mittag mit der ersten Mahlzeit an (Intermittierendes Fasten). Ja es ist schon nicht ganz einfach und ich habe auch in den ersten beiden Tagen eher gefroren aber mein Körper stellt sich glücklicherweise schnell um, daher ist es mir trotzdem nicht allzu schwer gefallen. Ich wünsche Dir einen wunderschönen Tag!
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Danke für die Rückmeldung. Ich denke, ich werde mich auch durchringen. Intermitttierendes Fasten habe ich im letzten Jahr lange praktiziert. Das fand ich toll. Und es hat mir gar nicht viel ausgemacht bis Mittag nichts zu essen.
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Ja genau mir geht es genauso. Ich hatte am Anfang Angst, dass ich nicht bis zum Mittagessen durchhalte ohne zu essen. Es hat sich jetzt aber herausgestellt, dass ich mich im grossen und ganzen viel wohler fühle mit nur zwei Hauptmahlzeiten am Tag.
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Ja, stimmt. Das hätte ich nie gedacht. Ich stelle momentan wieder um. Vormittags gibt es zur Zeit noch einen grünen Smoothie zur Überbrückung, aber auf lange Sicht gibt es erst nach 12 Uhr die erste Mahlzeit.
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ok, das hab ich noch nie gehört—muss mich mal damit befassen
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Für mich ist eine Saftkur immer dann sehr hilfreich wenn ich ein paar Wochen lang einfach zu viel und zu ungesund gegessen habe. So schaffe ich es, wieder zu einem gesünderen Essverhalten zu finden. Liebe Grüsse, Sandra
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Allein das Farbenmeer der Zutaten und Smoothies ist schon wie ein Kur – ich fühle mich schon viel gesünder! 🙂
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Super, das freut mich natürlich sehr! Die Diät bei welcher man allein vom Zuschauen abnimmt ist in diesem Fall ja schon so gut wie erfunden. 😉
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Liebe Sandra, deine Saftkur finde ich toll und vor allem: drei Tage hält man durch! Ich habe mal eine 30 Tage Grüne Smoothie Challenge mitgemacht. Ich mag das ja sehr gerne und trinke hin und wieder immer noch gerne einen. Selbst unsere 14-jährige Tochter liebt Grüne Smoothies. Mein Fehler allerdings: ich nehme das zusätzlich zu den anderen Mahlzeiten zu mir. Mit Abnehmen bis dann nix. Aber egal: Es schmeckt und vor allem bringt es Vitamine und Mineralstoffe in den Körper
Liebe Grüße Antje
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Vielen Dank für deinen Kommentar liebe Antje. Ja, selbst gemachte Säfte und Smoothies sind wirklich sehr lecker aber du hast schon recht, man darf die Kalorien die sie beinhalten nicht unterschätzen. Meiner Meinung sollte sowieso unsere Gesundheit wichtiger als unser Gewicht sein. 🙂
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Jawoll!!! 😊
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Liebe Sandra, deine Säfte sehen super lecker aus! Ich hab letztens auch eine Saftkur gemacht und fühlte mich danach wie neu geboren 🙂
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Liebe Katharina! Danke für dein Kompliment. Ja, du hast recht man fühlt sich danach wirklich wie ein anderer Mensch. 😀
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Schon die Farben der Säfte tragen zu besserem Wohlbefinden bei! 😊
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Danke für den Kommentar liebe Tanja. Ja da hast du recht, das könnte man auch Farbtherapie nennen. 😉
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